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...nothing but the best!

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Eltern-Kind-Turnen (Autorin: Maria Viandante)

 

2022 Eltern Kind Turnen kl

Das Eltern-Kind-Turnen der Turnabteilung des OSC 01 Hamm wird für Kinder zwischen etwa 1,5 Jahre und etwa 5 Jahren in Begleitung von Mama/ Papa/ Oma/ Opa… angeboten. Auch jüngere Geschwisterkinder sind herzlich willkommen!

Das Übungsprogramm läuft Freitags von 15:30 - 16:30 Uhr in der Turnhalle der Kappenbuschschule, Sulkshege 5, 59073 Hamm-Heessen.


Bei Interesse meldet euch gern unter


Tel. 0176/87736166 (auch per WhatsApp)

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!


Aktuell gibt es leider keine freien Plätze, aber ihr könnt gerne zum Schnuppern kommen und ich führe euch dann auf der Warteliste.

Der Jahresbeitrag für Kind+ Elternteil beträgt 80€ + 3€ Aufnahmegebühr/ Person.

Lara Kiene mit neuer Bestzeit (Autor: Gunter Hünerhoff)

2023 Lara Kiene Dt Meisterschaften kl
Lara Kiene von der LG Hamm gehört zwar schon zehn Jahre zu den erfolgreichen Läuferinnen ihres Vereins. Aber im laufenden Jahr gelangen ihr die besten Resultate. Bei den Deutschen Meisterschaften über zehn Kilometer in Bad Liebenzell verbesserte sie ihre persönliche Bestzeit noch einmal um 14 Sekunden auf nun 35:43 Min. Die Leistung auf der Straße entspricht auf die Sekunde genau ihrer Bestzeit über 10 000 m auf der Bahn. Die Strecke in Bad Liebenzell im nördlichen Schwarzwald führte über einen leicht bergigen Kurs. Neben Lara Kiene war eine starke Konkurrenz am Start und so landete sie auf dem 24. Platz. Aus Westfalen war lediglich Kiara Nahen aus Paderborn knapp vor ihr.  

Erfolgreicher Nachwuchs der LG Hamm (Autor: Holger July)

2023 Kreismehrkampf Westtünnen klFoto: v. links: Maya Niehus, Pia Poddey, Mailin Schulz, Nola Wnuk, Carolin Pelzhof, Divya Duncan und Coelestine Kapellari (es fehlt: Eliana Feijao)

Der Leichtathletiknachwuchs der LG Hamm war mit 8 Athletinnen bei den diesjährigen Kreismehrkampfmeisterschaften auf der neuen Sportanlage in Westtünnen vertreten. 
Die Mädchen in der Altersklasse U12 belegten in der Mannschaftswertung den dritten Platz. Alle überzeugten mit durchweg guten Leistungen und auch vielen persönlichen Bestleistungen. Hervorzuheben ist hier die Sprintleistung über 50 Meter von Nola Wnuk, die mit 7,95 Sekunden die Tagesbestzeit aller Teilnehmerinnen lief.
Im Schlagballwurf war Divya Duncan mit 21,50 Metern aus der Hammer Mannschaft die Beste. Beide belegten in der Endabrechnung des 3-Kampfes mit nur einem Punkt Differenz die Plätze 7 und 8. Pia Poddey überzeugte vor allem mit neuer Bestleistung von 3,90 Metern im Weitsprung und belegte in der Vierkampfwertung den 7. Platz. Die 8-Jährige Maya Niehus freute sich in ihrem ersten Wettkampf über den 6. Platz.
 

Volleyball Kreisliga Hamm/Soest

Derby OSC 01 Hamm gegen SLC Bockum Hövel (Autor: Karsten Drepper)

2022 Volleyball

Zum Saisonauftakt ging es im ersten Heimspiel im Derby gegen den SLC Bockum Hövel darum, bestmöglich in die neue Saison zu starten.

Die OSC Mädels setzten sich in allen 3 Sätzen schnell mit einigen Punkten vom Gegner ab und konnten somit alle Sätze souverän für sich entscheiden.

Durch ein starkes Aufschlagspiel, gute Angriffe und Blockaktionen, ließen sie dem SLC Bockum Hövel kaum Zeit zum Durchatmen. Ein Angriff folgte auf den nächsten und die Höveler kamen selten dazu selbst das Spiel aufzubauen und den Druck auf ihre Mannschaft durch eigene Angriffe etwas abzumildern.

Der OSC 01 Hamm hatte somit auch die Möglichkeit alle 14 Spielerinnen aus ihrem Kader in den 3 Sätzen einzusetzen. Die gute Leistung der Mannschaft beschert ihnen vorerst den 1 Tabellenplatz.

Um im Kampf um die Meisterschaft mitzuspielen soll diese Mannschaftsleistung natürlich im nächsten Spiel am 30.09.23 gegen den DJK Grün-Weiß Werl noch weiter verbessert werden.

Satzergebnis: 25:14 / 25:12 / 25:15, Endergebnis 3 : 0 und Tabellenplatz 1. 

Spitzenleistung im Hochsprung (Autor: Gunter Hünerhoff)

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Eine Nachwuchsgruppe der LG Hamm beteiligte sich mit Erfolg an einer Veranstaltung in Gladbeck. Herausragend ist die Leistung der elfjährigen Coelestine Kapelarie beim Hochsprung. Den Wettbewerb gewann sie hoch überlegen in ihrer Altersklasse mit einer deutlichen Steigerung ihrer bisherigen Bestleistung auf jetzt 1,39 m. Mit dieser Höhe wird sie am Ende der Saison in der westfälischen und der deutschen Bestenliste einen vorderen Platz einnehmen. Mit 1,39 m stellte Coelestinne den schon 35 Jahre alten Kreisrekord von Gaby Althoff (SCE) ein. Eliana Feijao sprang in diesem Wettbewerb mit 1,08 m auf den fünften Platz.

Nach einer Verletzungspause lief Emma Niehus (W-12) über 8oo m auf den dritten Platz. Pia Poddey (W-14) lief 100 m in 16,35 Sekunden und sprang 3,58 m weit.

Geschichte der Leichtathletikstadien in Hamm (Autor: Gunter Hünerhoff)
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Das Training der meisten Leichtathletikvereine hat unter der Corona-Pause sehr gelitten. So sind die Verantwortlichen des Kreises Unna-Hamm gespannt, wie es am Sonntag bei den Mehrkampf-Meisterschaften der Schüler aussehen wird. Auf der neuen Anlage in Westtünnen werden für alle Schülerklassen von acht bis 15 Jahren ab elf Uhr im Drei- und Vierkampf die Sieger ermittelt.

Für die neue Anlage an der Hubert Westermeier Straße ist es die erste Leichtathletik-Veranstaltung auf Kreisebene. In diesem Zusammenhang lohnt sich ein Rückblick auf nutzbare Laufbahnen in Hamm. Die LA-Anlagen haben sich im Laufe der Jahre geändert. Im Jahnstadion können weiterhin und auf unbestimmte Zeit keine Wettkämpfe stattfinden. In der 50er Jahren war neben dem Stadion ein Platz mit 400-m-Rundbahn, der zunächst im Besitz des Stadt Sport Bundes war. Auch hier wurden Wettkämpfe ausgetragen und viel Fußball gespielt. Beim TuS 59 gab es eine Anlage mit einer 350-m-Rundbahn. Da waren die Kurven natürlich enger als bei der 400-m-Runde. Trotzdem wurden hier 1952 bei den deutschen Junioren-Meisterschaften Disziplinen gelaufen, weil das Stadion nach heftigem Regen einer Seenplatte glich. Die Anlage des TV Westfalia am Tierpark hatte im Krieg ganz stark gelitten und wurde 1956 mit Faustball und Leichtathletik wieder eingeweiht. Die Adolf-Brühl-Kampfbahn in Bockum-Hövel war nach dem letzten Krieg zunächst die einzig nutzbare Laufbahn im Hammer Raum. Schon 1946 wurden hier besonders in den Sprint-Disziplinen Leistungen von nationaler Bedeutung erreicht. Kreismeisterschaften wurden auch am Papenloh in Rhynern veranstaltet. Laufbahnen gab es u.a. auch bei der TVG 1877 und am Gymnasium Hammonense.

Die Schüler-Kreismeisterschaften 1986 mussten kurzfristig vom Jahnstadion zur Schul-Sportanlage im Hammer Westen verlegt werden, weil in der Folge der Nuklear-Katastrophe von Tschernobyl von Jugendlichen bis zu 18 Jahren keine Rasenplätze benutzt werden durften. Grund war eine radioaktive Wolke, die von Osten nach Westen zog.

Saisonauftakt für die U18 des OSC 01 Hamm vs. HSC 08 Hamm (Autor: Karsten Drepper)

2023 OSC vs. HSC kl 

Am vergangenen Spieltag (03.09.2023) ging es im Heimspiel gegen den HSC 08 Hamm gleich im ersten Saisonspiel hoch her.

Die 18 köpfige Mannschaft wollte den zahlreichen Zuschauern in der Sporthalle der Josefschule zeigen, was sie bisher gelernt hatte!

Leider begann das von Nervosität geprägte Spiel gegen den HSC gleich mit einem Satzverlust (17 :25).

Nach dem Seitenwechsel und der anfänglichen Unkonzentriertheit sollte sich jedoch das Training der letzten Wochen  auszahlen, denn die Mädels gaben alles und gewannen den zweiten Satz durch ein starkes Aufschlagspiel und tolle Angriffe knapp mit 27: 25.Den dritten Satz entschieden die Heessener Mädels im Tiebreak dann aber recht deutlich mit 15:8 für sich.
Mit diesem hart erkämpften 2:1 Sieg sicherten sich die Mädels des OSC 01 Hamm im ersten Spiel gleich 2 wichtige Saisonpunkte im Duell um den ersten Platz in der Tabelle.

Volleyball Mixed Beachturnier (Autor: Karsten Drepper)
 2023 Beachvolleyball Turnier kl

Auch die Mixed Mannschaft des OSC 01 Hamm, wollte es am vergangenen Wochenende unter dem Namen IBU 1200 wissen und trat mit einer Mannschaft des Vereins am jährlichen Beachturnier des HSC 08 Hamm an.

Es war bereits die fünte Turnierteilnahme an dem vom HSC 08 Hamm gut organisierten Beachturnier. 32 Mannschaften waren am Start.

8 Spieler und Spielerinnen des OSV 01 Hamm gaben ihr Bestes und gingen schließlich ungeschlagen als Gruppenerster in die Entscheidungsspiele um die vorderen Plätze. Am Ende konnte sich die Mannschaft des OSC 01 einen guten 7ten Platz  erarbeiten und das Turnier zufrieden und völlig geschafft verlassen.

2023 Kiene FarhatLara Kiene immer schneller (Autor: Gunter Hünerhoff)
 
Foto: Lara Kiene, Trainer Roland Grewatta, Malik Farhat
 
Eine starke Leistungsverbesserung erzielte Lara Kiene (LG Hamm) bei einem 5-Km-Strassenlauf  in Dortmund.
Die aktuelle westfälische Meisterin verbesserte ihren Stadtrekord noch einmal deutlich auf 16:45 Minuten und rückte mit dieser Zeit in den landesweiten Bestenlisten weit nach vorn.
Natürlich gewann sie mit dieser Leistungssteigerung die Frauenwertung. Begleitet wurde 
sie auf dem 5-km-Kurs von Malik Farhat, der sich in der Männerwertung mit der gleichen Zeit sogar den zweiten Platz sicherte. 
Vierte bei den Frauen wude Patricia Grewatta nach 18:35 Minuten. Im Wettkampf waren auch Lennart Böckmann (20:15 Min.) und Tom Trautmann (21:15 Min.).
2022 Rodloff Gudrun klNoch ein Titel (Autor: Gunter Hünerhoff)

Foto: Gudrun Rodloff

Seit vielen Jahren gehört Gudrun Rodloff zu den Leistungsträgern der LG Hamm bzw. des OSC Hamm und hat bei Meisterschaften viele erste Plätze gesammelt.
Jetzt kam ein weiterer Titel über zehn Kilometer  bei den 
westdeutschen Meisterschaften in Dortmund in der Altersklasse W-55 dazu.
Mit der Zeit von 45:16 Minuten wäre sie auch bei den jüngeren Jahrgängen in die Wertung gekommen. Immerhin hatte Rodloff einen Vorsprung von mehr als zwei Minuten auf den zweiten Platz. 
 

Dr. Marianne Werner lebt nicht mehr (Autor: Gunter Hünerhoff)

Am 4. Januar 2024 wäre Dr. Marianne Werner, geb. Schulze-Entrup in Coesfeld, einhundert Jahre alt geworden. Das Alter hat sie nun nicht mehr erreicht. Sie starb vor wenigen Tagen in Dortmund. Oft ist sie in Hamm während ihrer langen Karriere mit der Kugel und dem Diskus gestartet. 1956 stieß sie in der Nordkurve des Jahnstadions bei einer internationalen Veranstaltung der Hammer Spiel Vereinigung deutschen Kugelstoß-Rekord. Bei den olympischen Spielen in Helsinki und Melbourne gewann sie Silber und Bronze. Über etliche Jahre holte sie bei deutschen Titelkämpfen jeweils zwei erste Plätze. 1958 war sie Sportlerin des Jahres. Beim ehemaligen Lehrer-Seminar in Hamm war Dr. Werner mehrere Jahre als Dozentin tätig.

2023 Patricia GrewattaWieder Patricia Grewatta (Autor: Gunter Hünerhoff) 
Foto: Patricia Grewatta 
Patricia Grewatta von der LG Hamm hat in diesem Jahr schon mehrere vordere Plätze bei Meisterschaften belegt. Jetzt setzte sie ihre Erfolgsserie bei den deutschen Titelkämpfen für Senioren in Mönchengladbach fort. In der Altersgruppe W 35 über 1500 m führte sie das Feld lange an und mußte sich am Ende von Ivana Ganchewa (LG Sempt) nach 4:55.95 Minuten um drei Sekunden geschlagen geben.
Am zweiten Tag der Veranstaltung beteiligte sich die LGH-Aktive auch am 800-m-Lauf. Hier lief sie in einem Läuferinnenquartett weit vor dem übrigen Feld. Kurz vor dem Ziel lagen die vier noch dicht beieinander. Am Ende belegte Patricia Grewatta mit 2:27,63 Minuten den vierten Platz.
Nach einer langen Sportpause beteiligte sich die ehemalige Bezirksmeisterin Hannelore Vanscheidt (LGH) an den deutschen Senioren-Meisterschaften. Inzwischen startet sie in der Gruppe W 70 und kam hier auf 19,36 Sekunden über 100 m. Seit vielen Jahren ist Gerda Giering (TuWa Bockum-Hövel) bei den Seniorinnen aktiv. Sie stieß die Kugel auf 7,58 m. Damit belegte sie in der Wertung W 70 den dritten Platz. Mit dem dem Diskus warf sie 18,84 m weit und wurde hier Vierte. 
Vo2023 Helmut Wilshaus Günter Pesch 1948r 75 Jahren lief Günter Pesch 10,4 Sekunden (Autor: Gunter Hünerhoff)
Foto: 1948 Helmut Wilshaus und Gunter Pesch
In der großen Leichtathletik-Zeit der Hammer Spiel Vereinigung (HSV) gab es zahlreiche erfolgreiche Sprinter.
Der erfolgste bis heute war Günter Pesch, dessen Stadtrekord von 10,4 Sekunden neute am 8. August seinen 75. Jahrestag begeht.
Die ersten sportlichen Erfolge gab es für „Eppo“ Pesch in den Kriegsjahren 1940 und 1941 als er für den Gau Wartheland im Weitsprung und über 100 m startete. Während der Gefangenschaft in Kanada lernte er eifrig die englische Sprache. Das kam ihm später zugute als er auf der Zeche Radbod Direktionssekretär wurde.
Nach der Rückkehr nach Hamm gab es um Pesch ein Tauziehen um den hochtalentierten Sprinter zwischen Hermann Fuhrmann (HSV) und Willi Grundmann (ESV), das dann schließlich von Fuhrmann gewonnen wurde. Am 7. August 1946 startete der 24-Jährige erstmals auf dem alten HSV-Platz an der Ostenallee (heute Wohngebiet) natürlich auf Asche und gewann in 10,7 Sekunden. Das war für die damaligen Verhältnisse eine Spitzenleistung, der er in Wuppertal wiederholte.
Am 8. August 1948 fand bei den olympischen Spielen in London der 100-m-Endlauf statt, Deutsche durften nicht teilnehmen 
und die Sprinter der brischen Zone trafen  sich zur selben Stunde beim VfL Bochum auf der Anlage an der Castroper Straße. In London gewann Harrison Dillard (USA) mit 10,3 Sekunden, Sechster wurde Donald Bally mit 10,6 Sekunden. In Bochum gewann Günter Pesch in 10,4 Sekunden mit dem heute seit 75 Jahren bestehenden Stadtrekord. Es ist müssig, darüber zu diskutieren, ob Pesch in London im Endlauf gewesen wäre. Er gewann in den Folgejahren bei deutschen Meisterschaften zweite und dritte Plätze über 100 m und ebenso mit der Sprintstaffel. Dazu kamen westfälische und westdeutsche Titel.
Pesch war maßgebend an der Konstruktion von Startblöcken beteiligt. Die Kinder spielten auf der Straße „Pesch und Kremer“.

Als für den über 30-Jährigen die sportliche Zeit zu Ende ging, wurde Pesch unter dem unvergessenen Abteilungsleiter Carl Bilz sportlicher Leiter und Trainer. Mit Ursula Greining und Elsbeth Wehr trainierte er die ersten Frauen in der Hammer Leichtathletik.
 
Mitte der 50-er Jahre wechselte Pesch zur Ballonfahrerei und fand schnell Kontakt zum Freiballonpionier Harald Eimermacher aus Münster. 1970 wurde er zum Präsidenten der deutschen Freiballonfahrer gewählt und Hamm wurde Geschäftsstelle dieser Vereinigung.
Als er im April 1985 mit dem Bundes-Verdienstkreuz ausgezeichnet wurde, war er schon gezeichnet von einer schweren
Krankheit an deren  Folgen er am 9. September mit fast 64 Jahren starb.